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In der 11. Klasse sieht der Lehrplan der Waldorfschulen ein Feldmesspraktikum vor.
Für unser Praktikum sind wir auf das Schloss Niederspree in die Lausitz gefahren. Bevor wir uns auf diese Fahrt begeben haben, wurden wir auf dem Schulhof mit der Arbeit vertraut gemacht. Das Schloss lag mitten in der Natur und es gab auch kein Handyempfang. Die Klasse war in kleinen Gruppen aufgeteilt und jede hat ein Landstück des Schlosses vermessen Dies tat man mit Hilfe von Messgeräten, die die Winkel messen(Theodoliten). Hat man die ganzen Werte errechnet, zeichnet man eine Karte, die auf den Millimeter stimmen soll. Dafür wird am meisten Zeit Benötigt. Als alle ihre Karten fertiggestellt hatten, legten wir sie zusammen und man zeichnete zu zweit eine karte vom Gesamtgelände.
Es standen auch Ausflüge auf dem Plan, wie Die Stadt Görlitz und Bad Muskau. Alle freuten sich darauf wieder unter Leute zu kommen. In Görlitz durften wir machen was wir wollten. In Bad Muskau besichtigten wir ein Schloss von dem Fürst Pückler und machten hinterher einen Gang über einen Polenmarkt. Hinter dem Schloss Niederspree gibt es eine Seenplatte in denen wir auch verbotenerweise zwischen der Arbeitszeit badeten. Alle haben sich mehr oder weniger durch die Arbeit hindurchgekämpft und kamen zu einem sehr guten Ergebnis.
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Klassenfahrt
